Regenboogbrug
Als Kind hatte Bettina zwar eine Katze, aber danach lange Zeit nicht mehr. Erst im Jahr 2000 nahm sie eine weitere Europäisch Kurzhaar, Baghira, eine stolze souveräne Großkatze, bei sich auf. „Leider musste ich sie vor ein paar Jahren im stolzen Alter von 20 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen“, erzählt uns Bettina. Seit Baghira kamen nach und nach weitere Familienmitglieder hinzu.
Balu, der Bär der Gruppe, ist ein typischer roter Kater, mittlerweile 12 Jahre alt, aber immer noch ein echter Wirbelwind. Weil eine Freundin von Bettina ungewollt Kätzchen bekam, beschlossen sie, sich eines zuzulegen. Balu war damals mit Baghira zusammen, und als Baghira starb, konnte Balu nicht allein bleiben. „Robbie kam zu uns, als er gerade mal ein paar Wochen alt war. Er wurde mit der Flasche aufgezogen, weil seine Mutter gestorben war, aber er war ein richtiger Draufgänger“, erzählt Bettina, die immer dachte, sie hätte eine ADHS-Katze, ‚an Durchschlafen war in den ersten Wochen nicht zu denken‘.
Die beiden spielten so brillant zusammen, dass kein Film es mit ihnen aufnehmen konnte.
Erholung für Senioren
Als Nächstes kamen Yoko und Nuka (beide inzwischen 3 Jahre alt), die beiden Bengalen spielen so hervorragend zusammen, erzählt Bettina, dass kein Film ihnen das Wasser reichen kann. Sie sorgen für viel Unterhaltung, und Bettina und ihr Mann sorgen dafür, dass sie alle gut miteinander sozialisiert werden. Denn schon bald gesellte sich Amadeus zu der Gruppe, ein kleiner Lausbub, aber auch ein sensibler Kater, der seit ein paar Monaten einen neuen Spielkameraden hat, nämlich Dante. „So werden die Senioren ein bisschen entlastet“, erzählt Bettina, die für reichlich Unterhaltung in der Wohnung gesorgt hat. Dabei helfen die beiden deckenhohen Kratzbäume. Bettina sagt, die Gruppe wechselt sich ab, sie sitzen alle in den Hängematten oder in der großen Sonnenliege. Aber es ist vor allem Amadeus, der wie eine Spinne im Maine Coon Tower auf und ab flitzt.
Engmaschige Gruppe
Inzwischen hat Bettina eine wunderbare Gruppe, die vollkommen harmonisch ist. Aber neben Balu und Robbie hatten sie auch eine Zeit lang eine Bengalkatze namens Mojo. Er wurde leider nur 4 Jahre alt, weil er krank wurde. Am Anfang war er völlig unsozial, aber das haben sie schnell in den Griff bekommen. „Er war ein Traumkater, und sein Tod hat mich sehr getroffen“, erzählt Bettina, aber nicht nur sie war davon betroffen. Denn sie hat ihn Balu und Robbie in der Klinik nicht gezeigt. Das verärgerte die Gruppe, sie verweigerten das Futter, spielten nicht und suchten ständig nach ihm.
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