Mein Name ist Lola und ich bin die stolze Besitzerin von Stitch. Stitch ist ein fröhlicher 2-jähriger Kater. Normalerweise ist er sehr energiegeladen, spielt gerne mit seiner Schwester und liebt die Aufmerksamkeit über alle Maßen. Erst vor zwei Wochen habe ich plötzlich etwas Seltsames an ihm bemerkt.
Was fällt mir an Stitch auf?
- Er hat an beliebige Stellen im Haus gepinkelt.
Er pinkelte oft, aber nicht viel
Er miaute auch während des Urinierens.
Er war nicht undicht in seinem Fell, er wollte nicht mehr spielen und vermied Aufmerksamkeit.
Zuerst dachte ich, die Katzentoilette sei zu schmutzig, da er immer noch dazu neigt, nicht auf die Toilette zu gehen, wenn sie seiner Meinung nach zu schmutzig ist. Nachdem ich die Katzentoilette gereinigt hatte, dachte ich, ich hätte das Problem gelöst. Leider war das nicht der Fall, denn in den folgenden Tagen pinkelte Stitch immer wieder an seltsame Stellen. Als ich dies bemerkte, rief ich sofort den Tierarzt an. Sie baten mich, Urin für eine Urinanalyse zu sammeln. Sie dachten (wie ich) an eine Blasenentzündung.
Lassen Sie die Blasenentzündung nicht zwischen Ihnen und Ihrer Katze stehen - arbeiten Sie gemeinsam für eine gesunde Zukunft.
Aber was genau ist eine Blasenentzündung und was sind ihre Ursachen?
Blasensteine sind eine Erkrankung, bei der sich Kristalle oder Steine in der Blase einer Katze bilden. Diese Kristalle bestehen oft aus Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Phosphor. Es beginnt mit kleinen Kristallen im Urin, aber mit der Zeit können diese Kristalle zu Steinen zusammenwachsen. Diese Steine können die Harnwege der Katze blockieren. Dies führt zu schmerzhaften und potenziell lebensbedrohlichen Situationen.
Die Ursachen von Blasensteinen
- Futter: Das Futter kann eine große Rolle bei der Entstehung von Blasenentzündungen spielen. Denn wenn das Futter reich an Mineralien wie Magnesium und Kalzium ist (die Mineralien, aus denen Blasensteine bestehen), erhöht sich das Risiko, dass sich Blasensteine bilden.
Flüssigkeitszufuhr: Katzen, die nicht genug Wasser trinken, sind einem größeren Risiko ausgesetzt. Das liegt daran, dass eine feuchtigkeitsarme Umgebung es den Mineralien erleichtert, Kristalle zu bilden.
Stress: Katzen sind empfindliche Tiere und können leicht gestresst werden. Anhaltender Stress kann das Immunsystem und die Gesundheit der Katze beeinträchtigen. Dies kann das Risiko einer Blasenentzündung erhöhen.
Alter: Vor allem ältere und männliche Katzen sind anfälliger für Blasenentzündungen.
Rasse: Einige Katzenrassen haben eine genetische Veranlagung für die Entstehung von Blasenentzündungen.
Dazu gehören die Perserkatze und die Siamkatze.
Schlechte Nachrichten für Stitch
Da Stitchs Blase bereits so verstopft war, wurde beschlossen, dass er in die Tierklinik eingeliefert werden musste. Dort erhielt er einen Katheter, Antibiotika und Schmerzmittel. Glücklicherweise ging es ihm am nächsten Tag so gut, dass er wieder nach Hause gehen durfte.
Für zu Hause wurden uns vom Tierarzt einige Dinge mitgegeben, die helfen sollten, die Blasensteine zu reduzieren. Ich habe spezielles Futter bekommen. Außerdem habe ich Antibiotika und Schmerzmittel bekommen.
Wie wird meine Katze die Blasensteine los?
- Medizinische Behandlung: Der Tierarzt kann Medikamente verschreiben, die die Symptome der Blasenentzündung lindern und eventuelle Infektionen bekämpfen. Je nach Art der Blasenentzündung können auch Medikamente verschrieben werden, die die Kristalle auflösen.
Futterumstellung: Die Futterumstellung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Blasenentzündungen. Daher ist es ratsam, Futter zu kaufen, das speziell zur Vorbeugung von Blasenkristallen hergestellt wurde. Dieses ist oft arm an Mineralien, die an der Kristallbildung beteiligt sind.
Angemessene Flüssigkeitszufuhr: Eine gute Flüssigkeitszufuhr trägt zur Verdünnung des Urins bei und fördert ein gesundes Harnsystem. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Katze viel Wasser über einen Trinkbrunnen trinkt. Auch Nassfutter hilft Ihrer Katze, mehr Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Möchte Ihre Katze nicht trinken? Dann fügen Sie dem Futter morgens oder abends etwas Wasser hinzu.
Stressabbau: Wenn Stress bei Ihrer Katze eine Rolle bei der Entstehung einer Blasenentzündung spielt, ist es wichtig, dass Sie wissen, was der Stressfaktor ist. Reduzieren Sie ihn und sorgen Sie für eine ruhige, sichere Umgebung für Ihre Katze.
Kontrolluntersuchungen: Während der Behandlung müssen Sie Ihrem Tierarzt regelmäßig Urin vorlegen. Er kann den Fortschritt der Behandlung überprüfen und sicherstellen, dass die Blasensteine unter Kontrolle bleiben. Befolgen Sie die Ermahnungen des Tierarztes sorgfältig und geben Sie alle Medikamente genau.
Ende gut, alles gut
Stitch geht es jetzt zum Glück viel besser. Ich stelle fest, dass die Antibiotika und Schmerzmittel gut wirken. Da die Hauptursache für Stitch zu wenig Wasser war, habe ich auf Anraten des Tierarztes einen Trinkbrunnen gekauft, und er trinkt schon viel mehr!
In der kommenden Woche muss er zur Kontrolle zum Tierarzt; ich erwarte, dass es ihm dann schon viel besser geht.
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