Jede Woche suchen wir nach interessanten Geschichten von Katzen und ihren Besitzern. Samantha lebt mit ihrer Katze Bert im Vereinigten Königreich. Sie wollte Bert ein neues Zuhause geben, da er als taube Katze einen sicheren Ort brauchte. Aber war er wirklich taub?
Ein Zuhause für Bert
Samantha war kürzlich umgezogen und wollte sich einmal bei einem örtlichen Tierheim in ihrer Region erkundigen. "Es schien mir eine gute Idee, einmal im Cats Protection Adoption Centre vorbeizuschauen, informieren kann nie schaden. Ich sprach mit ihnen über mein Interesse, Freiwillige zu werden, und über die verschiedenen Katzen, die ein neues Zuhause brauchten. Sie stellten mir dann eine Katze vor, von der sie dachten, dass sie taub sei", erzählt Samantha. "Er brauchte also einen Ort, an dem er nicht nach draußen gelangen konnte. Als sie mich ihm vorstellten, bemerkte er nicht, dass ich da war, bis er sich umdrehte. Zuerst zögerte er, aber nach einigen Minuten legte er sich doch auf meinen Schoß. Er blieb auch mehr als eine Stunde liegen. Da wusste ich, dass ich ihn mit nach Hause nehmen musste."
Unser Haus wäre kein Zuhause ohne Bert
Menschlicher Komfort
Die ersten gemeinsamen Tage mit Bert gaben ihr unglaublich viel Zufriedenheit. „Es war wirklich schön, ihm diesen menschlichen Trost bieten zu können, nach dem er sich so lange gesehnt hatte“, erzählt Samantha. „Er ist mein Kumpel und vor allem eine emotionale Stütze. Ich bin wirklich dankbar, dass ich einer missverstandenen Katze ein Zuhause geben konnte. Sein Selbstvertrauen ist enorm gewachsen, seit er bei mir wohnt. Unser Haus wäre ohne Bert kein Zuhause.“

Nicht das, was es scheint
Eine taube Katze im Haus, man würde denken, dass das viele Sorgen mit sich bringt. Wie ging Samantha damit um?
Glücklicherweise stellte sich später heraus, dass Bert nicht vollständig taub ist. „Er litt an einer schweren Ohrentzündung, die sein Trommelfell perforierte. Wir fanden einen großen Polypen in seinem Gehörgang. Er ist also auf einem Ohr taub, aber das andere Ohr funktioniert noch einwandfrei!“, sagt Samantha.
Verhaltensforscher
Bert inspirierte Samantha sogar dazu, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. „Ich habe schon immer Katzen gehabt, aber Bert ist ein besonderer Junge. Durch ihn habe ich jetzt Feline Fine Behaviour, mit dem ich jetzt Halter dabei unterstützen möchte, ihre Katze besser zu verstehen.“
Samantha teilt auf Facebook und Instagram allerlei Tipps, Ratschläge und Wissenswertes. Bert wird man auch regelmäßig sehen, er hat sogar seine eigene Rubrik. In „Bert’s Top Tip Tuesday“ teilt er seine Sicht auf verschiedene Situationen.
Schritt für Schritt
Samantha nennt ihren Bert sogar ein wenig verwöhnt, da er gleich zwei Kratzbäume hat. Sie kaufte für ihn die Devon Rex und die Cat Pleasure. „Bert ist schon etwas älter und hat auch Arthritis in seinen Hinterbeinen. Er brauchte also wirklich einen Kratzbaum mit ‚Stufen‘, damit er alle Plattformen leicht nutzen kann. Er muss sich auch vollständig strecken können, da er ein großer Junge ist!“
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