Jede Woche suchen wir nach interessanten Geschichten von Katzen und ihren Besitzern. Dieses Mal sprachen wir mit Alicia aus Harderwijk, The Netherlands (NL). Zusammen mit ihrem Freund Mark kaufte sie ein Haus, das viel Renovierungsarbeit erforderte, und gleichzeitig beschlossen sie, zwei Bengalkatzen zu nehmen. Nicht einfach irgendeine Rasse, um gleich zur Sache zu kommen! Diese Woche eine Ode an die Bengalkatze und an Alicias Katzen: Lío und Tobi.
Ein Wunsch, der in Erfüllung gegangen ist
Lío und Tobi sind Brüder, geboren am 28.05.2021 und feiern also bald ihren ersten Geburtstag! Alicia hat die zwei Brüder jetzt seit 6 Monaten im Haus, davor hatte sie selbst wegen Allergie noch nie eine Katze. Zum Glück ist sie darüber hinweggewachsen und ihr großer Wunsch, eigene Katzen zu haben, ist endlich in Erfüllung gegangen.
Das gesagt habend, war es dennoch nicht selbstverständlich, dass sie inzwischen zwei Katzen hat. Bevor Alicia das Haus mit ihrem Freund kaufte, wohnte sie nämlich vorübergehend bei ihren Schwiegereltern. Dort hatten sie bereits 2 Katzen, und neben Mark hatte auch Karel, eine der Katzen, ihr Herz gestohlen… "Er folgte uns überall hin, kam stundenlang zum Kuscheln ins Bett und war wirklich unser größter Freund!" so Alicia, die inzwischen sehr an den 2 Katzen ihrer Schwiegereltern hing.

Häuschen, Bäumchen, Tierchen...?
Als das Paar ihr eigenes Haus gekauft hatte, musste noch viel renoviert werden. Aber das Fehlen der 2 Katzen aus Marks Elternhaus machte sich bei Alicia bemerkbar. Denn Karel ging natürlich nicht mit! Alicia und Mark beschlossen gemeinsam, vorerst keine eigenen Katzen zu nehmen, trotz der Leere in ihrem neuen Haus. Es musste einfach noch zu viel in ihrem Zuhause erledigt werden, also war es eine wohlüberlegte Entscheidung, damit zu warten.
Die Versuchung war für Alicia trotzdem zu groß. Sie ging online "schauen" nach Katzen. Aber wir wissen alle, dass man wirklich stark sein muss, wenn man es nur beim Schauen belassen will! (Wir verstehen dich, Alicia) Dort traf sie auf Lío und Tobi, die früher anders hießen, 2 Bengal-Katzen im Alter von 5 Monaten, die leider wegen einer Allergie nicht bei ihrer Besitzerin bleiben konnten. Alicia war auf der Stelle verliebt…
Obwohl die Vereinbarung war, vorerst keine Katzen zu nehmen, hat Alicia mit schwerem Herzen und Bauchschmerzen vor Aufregung bei ihrem Freund trotzdem damit angefangen, denn nein hast du und ja kannst du bekommen! Unter bestimmten Bedingungen stimmte ihr Freund doch zu, und
Es wurde das Bild für Alicia komplett, mit einem Häuschen, Bäumchen und 2 Tierchen.
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Nicht einfach zwei Katzen
Obwohl Alicia selbst noch nie Katzen gehabt hatte, wusste sie, dass sie nicht einfach irgendeine Rasse ins Haus holt. Neben ihrem verspielten, intelligenten und anhänglichen Charakter, über den Alicia gelesen hatte, wusste sie, dass sie auch aktiv sind und viel Zeit von einem verlangen. Diese Zeit gibt Alicia mit aller Liebe, sie sorgt dafür, dass sie nie zu lange von zu Hause weg sind. Außerdem fordert sie sie mit neuen Spielen und Tricks heraus, sie können zum Beispiel am besten apportieren!
Lío und Tobi rennen zusammen durch das ganze Haus, in ihrem Zimmer stehen zwei Kratzbäume, darunter der Maine Coon Fantasy, von dem sie herrlich von Plateau zu Plateau springen und sich anschließend in einer der Hängematten ausruhen können. Aber der Rest des Hauses ist auch ihr Spielbereich, Alicia genießt es sehr, sie einfach nur anzuschauen. Weil sie zusammen sind, unterhalten sie sich auch gegenseitig. Denn wie es echte Brüder eben tun, machen sie zusammen lustige Streiche, was für zusätzliche Gemütlichkeit im Haus sorgt!
„Manchmal klingt es, als würden sie oben gerade umbauen“, erzählt Alicia. Sie merkt also gut, dass man eine Bengal-Katze nicht einfach mit einem einfachen Spielzeug zufriedenstellen kann. Bengal-Katzen sind schlau, aus diesem Grund kann man viele schöne Aktivitäten mit ihnen machen, vorausgesetzt, man investiert genug Zeit. Man kann ihnen alles Mögliche beibringen und sie spielerisch beschäftigen, um ihrem Bewegungsdrang gerecht zu werden.

Triff mich in der Küche!
Lío war von Anfang an sehr anhänglich und ein großer Schmusebär. Tobi war lange Zeit etwas ängstlich und zurückhaltend. "Wir haben ihnen immer selbst den Raum gegeben, zu uns zu kommen, anstatt uns ihnen aufzudrängen. Als Ergebnis ist Tobi jetzt auch ein riesiger Schmusebär geworden und heimlich sogar noch mehr als Lío!" So erzählt Alicia, dass Tobi eine ganz süße, verrückte Angewohnheit hat: "Wenn ich in der Küche beschäftigt bin, rennt er zu mir, weil er auf meinen Schoß springen möchte. Dann hängt er ständig an meinem Bein und miaut, bis ich mit ihm kuschle. Wirklich sehr lieb!"

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen pelzigen Freunden! Möchtest du auch deine Geschichte hier lesen? Zögere dann nicht, es uns wissen zu lassen, vielleicht schicken wir dir ja eine Nachricht.
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