Jede Woche suchen wir nach interessanten Geschichten von Katzen und ihren Besitzern. Dieses Mal sprachen wir mit Andrea. Sie lebt in Deutschland mit ihren zwei Jungs Buggy und Murphy. Beide wurden vor einigen Jahren aus einem Tierheim adoptiert, nachdem ihre erste Katze leider verstorben war.
Über dem Regenbogen
"Meine erste Katze war 14 Jahre alt, als sie starb. Sie wurde sehr krank und fand leider ihren Weg in den Himmel, über die Regenbogenbrücke", erzählt Andrea. Der Begriff Regenbogenbrücke wurde nicht von ihr erfunden, er ist eigentlich ein viel verwendeter Ausdruck unter Tierbesitzern. Er bezieht sich auf einen Ort, an dem es immer sonnig ist, es gibt grüne Wiesen und eine bunte Brücke, die ein Tier in den Himmel führt. Der Begriff stammt aus den 1980er oder 1990er Jahren und sollte verstorbenen Haustierbesitzern helfen, ihren Trauerprozess zu beginnen.
Liebe auf den ersten Blick
Nach dem Verlust ihrer geliebten Katze machte sich ihr Partner sofort auf die Suche nach einer neuen Katze. „Er schaute auf der Website unseres örtlichen Tierheims nach und sein Blick fiel auf zwei kleine Kerlchen. Es war eigentlich Liebe auf den ersten Blick. Als ich sie zum ersten Mal traf, verliebte ich mich auch. Es war klar, dass wir sie adoptieren mussten.“

Buggy und Murphy fühlten sich schnell zu Hause. „Wir hatten nicht erwartet, dass sie sich so schnell an ihr neues Zuhause und an uns gewöhnen würden, angesichts ihrer Vergangenheit. Sie wurden ein paar Tage in einem leeren Haushalt zurückgelassen... Ich denke, sie haben eine sehr starke Bindung zueinander, sie weichen nicht von der Seite des anderen. Wenn Buggy in der Küche ist, findest du Murphy auch dort. Wir nennen sie auch 'Uhu und Pattex'. Die Jungs sind 24/7 zusammen. Aber wir beschweren uns nicht, ehrlich!“
Du bist nicht ordentlich gekleidet ohne etwas Katzenhaar
Keine Nachteile
Andrea sieht keine Nachteile in der Pflege einer Katze, oder in ihrem Fall zweier Katzen. "Viele Menschen finden es schrecklich, überall Katzenhaare zu sehen, aber ehrlich gesagt ist mir das egal. Im Gegenteil, ich finde, man ist nicht gut gekleidet ohne etwas Katzenhaar auf der Kleidung", sagt Andrea mit einem Lächeln.
Sie sieht ihre zwei Jungs als ihre Kinder. "Sie sind meine treuen Freunde. Ich höre sie gerne schnurren, das beruhigt mich. Buggy und Murphy scheinen mir meine Sorgen und den Stress des Alltags vergessen zu lassen. Was will man mehr?"
Vice versa sorgt Andrea auch dafür, dass ihre zwei Jungs alles haben, was ihr Herz begehrt „Ich habe ihnen zwei Kratzbäume gegeben, von denen sie total begeistert sind. Sie stehen in ihrem Spielzimmer“. Sie erzählt, dass Buggy und Murphy die meiste Zeit (zusammen) in den Hängematten verbringen, wie die meisten Katzen.

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